Die Zufriedenheit der Kunden ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg und das Fortbestehen eines Gastronomiebetriebs. Ein zufriedener Kunde ist ein treuer Kunde, der für Mundpropaganda sorgt; ein glücklicher Gast fördert das gute Image eines Lokals. Auch wenn alle Prozesse in der Küche reibungslos ablaufen, sind die Küchenchefs immer von ihrer Beschaffung abhängig. Wenn es dabei aus irgendeinem Grund Störungen gibt, ist die gesamte Zubereitungskette bis zum Teller gefährdet. Die Zuverlässigkeit der Lieferanten ist deshalb eine wesentliche Voraussetzung für die Zufriedenheit der Verbraucher. Wie trifft man die richtige Wahl? Wie findet man einen vertrauenswürdigen Partner, auf den man zählen kann?
Einwandfreie Qualität und Lebensmittelsicherheit
Lebensmittel unterliegen einer strengen Kontrolle, damit die Sicherheit der Menschen gewährleistet ist. Für sie gelten strenge Vorschriften, die durch eine Reihe von guten Praktiken ergänzt werden. Dafür gibt es verschiedene Zertifizierungen (BRC, ISO …). Alle Etappen der Produktionskette müssen permanent kontrolliert werden. Die Verpflichtung zu kontinuierlicher Verbesserung, gestützt auf Daten, ist ein Schlüsselkriterium für die Wahl eines Lieferanten.
Für die Produktqualität sollten ergänzend noch weitere Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. das Aussehen, die Verpackung, die Produktionsweisen … Erstellen Sie ein präzises Lastenheft mit Ihren Anforderungen und Anweisungen, wie das Produkt sie erfüllen soll, und wählen Sie dann den Lieferanten, der Sie maximal zufriedenstellt. Außerdem müssen die Verfahren zur Herstellung von verarbeiteten Produkten hohe Produktionsstandards erfüllen, um gleichbleibende Merkmale zu gewährleisten.
Labels und Zertifizierungen bestätigen die Verpflichtung Ihres Lieferanten zur Herstellung von Qualitätsprodukten, und gewährleisten Ihnen, dass er seriös ist. BRC ist zum Beispiel ein Verband, dem rund 170 britische Einzelhandelsunternehmen wie Tesco oder Marks&Spencer angehören. Diese Methodik legt die Regeln und Gepflogenheiten fest, die die Unternehmen einhalten müssen, um von britischen Geschäften vertrieben zu werden. Heute betrifft die BRC-Zertifizierung zwar immer noch den britischen Markt, hat sich aber breiter als Standard für gute Praktiken durchgesetzt, die von der Lebensmittelbranche befolgt werden müssen. Cocotine ist stolz darauf, die BRC-Zertifizierung zu besitzen, die die Legitimität ihres Engagements für Qualität anerkennt. Sie steht im Einklang mit unseren Werten und ist der Beweis für die Arbeit unserer Landwirte und Genossenschafter sowie der Mitarbeiter unserer Verarbeitungsbetriebe, um den Gemeinschaftsverpflegungsbetrieben die besten Eiprodukte anbieten zu können. Alle unsere Ratschläge finden Sie in unserem Kit, um ein Koch mit 100 % Qualität zu sein!
Vertrauen ist die Grundlage einer soliden Geschäftsbeziehung
Bevor Sie mit einem Lieferanten einen Vertrag schließen, vereinbaren Sie mit ihm die Qualität der Produkte und damit verbundenen Dienstleistungen, insbesondere die Einhaltung der Mengen, die Häufigkeit der Lieferungen, die Lieferfristen … Alle diese Punkte sollten zu Beginn der Zusammenarbeit sorgfältig geprüft werden und bilden das Fundament für die Einhaltung dieser Verpflichtungen in der Geschäftsbeziehung.
Ein zuverlässiger Lieferant ist aber auch ein Lieferant, dem man vertraut und der Ihre Bedürfnisse und diejenigen Ihrer Kunden versteht. Und er beweist Transparenz hinsichtlich dessen, was er Ihnen verkauft. Die Herkunft der Rohstoffe, die Art der Tierhaltung und die Produktionsverfahren sind wichtige Elemente für den Endverbraucher, vor allem wenn es um Eiprodukte geht. Die Produkte müssen sicher und leicht zu verarbeiten sein und die erwarteten organoleptischen Eigenschaften besitzen, aber sie müssen auch die Erwartungen der Verbraucher und Gäste hinsichtlich des Tierwohls und des Umweltschutzes erfüllen. Der einfache Zugang zu solchen Informationen auf transparente Weise und von unabhängigen Stellen überwacht, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Gewährung seines Vertrauens.
Die französische Genossenschaft: ein Modell, dem man folgen kann.
In diesem Sinne bietet die Wahl von Lieferanten, die in einer landwirtschaftlichen Genossenschaft organisiert sind, eine konkrete Antwort auf den Begriff der Ernährungssouveränität. Durch die tägliche Einbindung der Landwirte und Züchter ist das Genossenschaftsmodell in dieser Hinsicht besonders fortschrittlich, da es hauptsächlich auf den Menschen beruht.
Das Beispiel von d’aucy foodservice, einer französischen Genossenschaft, die zwei Produktionszweige – Gemüse und Eier – betreibt, ist ein gutes Beispiel dafür. Mit einem einzigartigen, unabhängigen und demokratischen Führungsstil, der auf dem Prinzip „ein Mann, eine Stimme „* beruht, vereint die Genossenschaft die Produktions- und Verwaltungsmittel, damit jeder seine Tätigkeit entwickeln und davon anständig leben kann.
Die Gewinne werden entweder reinvestiert oder gleichmäßig unter den Genossenschaftsmitgliedern verteilt. Dank der Genossenschaft gibt es weniger Zwischenhändler und die Einkommen sind günstiger. Über die strategische Ausrichtung wird immer debattiert und dann abgestimmt, da jeder das Recht hat, seine Meinung zu äußern. Darüber hinaus ist eine Genossenschaft nicht verlagerbar und kann weder verkauft noch an Dritte abgetreten werden. Dies ist eine echte Garantie für die Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Sich auf seinen Lieferanten verlassen zu können, ist wesentlich, um den erfolgreichen Betrieb und Fortbestand seiner Tätigkeit zu gewährleisten. Die Zuverlässigkeit Ihres Partners wird auch im Zeitverlauf bestimmt, weshalb es wichtig ist, im Voraus Ziele und Indikatoren festzulegen, um sie messen zu können. Sie umfassen insbesondere unerwünschte Ereignisse und ggf. die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen, um sie zu beheben. Brauchen Sie Tipps für Ihre Entscheidungsfindung?