Snack-Angebote werden bei den berufstätigen, urbanen Verbrauchern immer beliebter und deshalb kreativer, gesünder und „multichannel“. Entdecken Sie die 5 Snacking-Trends des Jahres 2022, um die Erwartungen Ihrer Kunden zu erfüllen!
1 – Verkauf über digitale Kanäle
Unabhängig von Ihrer Verkaufsstelle haben Snackangebote eine größere Chance, wahrgenommen zu werden, wenn sie auf Lieferplattformen oder über eine App, eine Website oder ein Intranet zugänglich sind. So lassen sie sich leicht per Click&Collect und Lieferdienst ausgeben und erleichtern jungen, urbanen Berufstätigen, für die digitale Angebote selbstverständlich sind, den Alltag. Vernetzte Kühlschränke ergänzen die Angebote und erfordern keine (oder nur wenige) Arbeitskräfte, was in Zeiten mit Personalmangel durchaus ein Vorteil ist … So entwickeln sich Snackangebote in der Betriebsverpflegung schnell und gut!
2 – Wieder steigende Beliebtheit des Verzehrs vor Ort
Die Digitalisierung darf jedoch nicht vergessen lassen, dass der Verzehr vor Ort immer noch beliebt ist … Achten Sie deshalb darauf, sich ausreichend auf die Einführung der neuen Vorschriften vorzubereiten, die schnell näherkommen. Ab dem 1. Januar 2023 wird Einweggeschirr beim Verzehr an Ort und Stelle verboten. Deshalb ist es höchste Zeit, ein schönes Mehrweggeschirr auszuwählen, ein Pfandsystem für die Rückgabe einzurichten (z. B. im Unternehmen), aber auch eine Getränkeausgabe, die für Trinkflaschen geeignet ist. Und vergessen Sie nicht die Mülltonnen für Bioabfälle!
3 – Ethisch korrekte Verpackungen
Auch beim Lieferdienst oder To-Go-Angeboten erfindet man sich neu. Entweder setzt man auf Angebote mit wiederverwendbarem Pfand-Geschirr oder man entscheidet sich für ethische Verpackungen aus recycelbarem Karton, kompostierbaren Pflanzenfasern, biobasiertem Holz usw. Laut dem Internationalen Barometer der Innovation im Proteinbereich XTC ist „fast jede fünfte Innovation im Lebensmittelsektor eine Innovation bei der Verpackung.“ Die Lieferanten haben zahlreiche Angebote. Deshalb sollten Sie sie befragen, um die Angebote zu vergleichen und sich für originelle, praktische und nachhaltige Verpackungen zu entscheiden.
4 – Ein saisonales und qualitativ hochwertiges Angebot
Niemand bezweifelt mehr, dass ein Sandwich oder ein Salat, der frische Tomaten enthält, im Winter nicht mehr angeboten werden kann! Die Verbraucher legen immer mehr Wert auf saisonale Produkte und essen sie lieber in den Monaten, in denen sie reif sind, aber auch in Abhängigkeit vom Wetter. Laut einer Umfrage (HelloFresh/Yougov Mai 2022) ist für 4 von 5 Befragten (81 %) die Saisonalität ein wichtiges Kriterium und 72 % geben an, dass sie den Kauf von Lebensmitteln außerhalb ihrer Saison möglichst vermeiden. Doch jede Generation hat ihre eigenen Sorgen: In der Generation 55+ beachten mehr Menschen die Saisonalität wegen des Geschmacks und der Nährwertqualität der Lebensmittel (52 %), während bei den Millennials mehr Menschen diese Wahl aus Gründen des Umweltschutzes treffen (25 %).
Die Gäste achten zunehmend auch auf die Herkunft der Produkte, auf Bio-Produkte und Umweltsiegel, und eine gute Kommunikation zu diesen Qualitätsmerkmalen ist wichtig, da sie bei Impulskäufen oft den entscheidenden Unterschied ausmachen.
5 – Ein abwechslungsreicher und inklusiver Speiseplan
Allergien, Diabetes, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Religion oder Vegetarismus können für manche Ihrer Gäste die Auswahlmöglichkeiten einschränken. Denken Sie an sie, indem Sie immer auch ein veganes Gericht oder Angebote „ohne“ Gluten, Lactose, Zucker, Schweinefleisch … aufnehmen. Mit personalisierten, aber immer leckeren Angeboten können Sie diese Kunden an sich binden. Zumal es inzwischen eine sehr große Vielfalt an Produktalternativen zu den klassischen tierischen Proteinen gibt, die Ihre Kunden neugierig machen werden!